Off Season bedeutet für jede/n AthletInn etwas anderes. Diese Zeit ist zum Wachsen, zum Lernen, zum Relaxen. Aber auch voller Arbeit und Hochs und Tiefs.
Meine Off Season 2018 hat nicht wie jede andere nach einer Wettkampf-Phase begonnen. Wer meinen Werdegang verfolgt hat gesehen, dass ich dieses Frühjahr eine Diät gemacht habe, diese aber krankheitsbedingt nicht beenden konnte. Das war echt eine miese Zeit für mich… ich war insgesamt 4x krank mit Erkältung und Magen-Darm-Grippe. Und ich hatte die letzten 30 Jahre kein einziges mal Magen-Darm-Grippe. Das hat mich echt überraschend geschlagen.
Ich wollte im Frühjahr 2018 die Wettkampf-Bühnen stürmen und zeigen was ich die letzten Jahre geleistet habe. Aber das Leben hatte andere Pläne für mich. Also hieß es anfang April 2018 endgültig „Diät-Abbruch“ und das war sehr deprimierend für mich. Ich hab schon so gut ausgesehen… buhuu…. *heul*

Was solls… also die off Season 2018 begonnen und war nicht wirklich motiviert. Normal ist die Reaktion ja „off Season YAAAAY!!!“ aber dieses Jahr war es eher „schon wieder off Season, na toll…“
Aber so ist das nun mal.
Ich habe weiter an meinen Schwächen gearbeitet und kann sagen, dass ich zufrieden bin mit meinen Fortschritten. Meine Beine sind besser geworden und ich bin stärker (und schwerer) als je zuvor. Anfang der off Season versucht man ja auch noch die From zu halten oder gar zu verbessern. Brav an den Ernährungsplan gehalten und nur ab und an etwas off-Plan genossen.
Gegen Ende der off Season sieht das bei mir dann immer schon etwas anders aus und vegane Süßigkeiten (Mannerschnitten, Lebkuchen und Ben&Jerry’s) gehören zum Standard *lol*
Das bezahlt man dann natürlich mit massivem Formverlust, aber dafür gewinnt man Motivation und mentale Kraft für die kommende Diät, der ich nun schon sehnsüchtig entgegenfiebere ❤ #balanceiskey
7 Wochen noch, dann heißt es wieder SHREDDEN für mich! Und ich kann es kaum erwarten die Prep für 2019 zu beginnen. Es hat sich auch Coaching-technisch einiges getan, da ich das erste mal seit Jahren wieder die Hilfe eines Coaches in Anspruch nehme. Als Veganerin ist es ja nicht so leicht einen fähigen Coach zu finden, aber ich habe es tatsächlich geschafft und lege meine Vorbereitung in die Hände von Dani Taylor aus Boston, USA. Sie ist selbst eine vegane Figur Athletin und ich vertraue ihr voll und ganz, dass wir diese Vorbereitung gemeinsam rocken werden.
Klar halte ich euch auf dem Laufenden 😉
Bis bald,
eure Katharina ❤
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3 Gedanken zu “Off Season 2018: Hochs und Tiefs”